Die Parteien und die Regierung sind immer anhaltender, dass die Mennoniten von Mexiko wählen sollen. Sie haben kein Verständnis dafür, wenn jemand ihnen sagt, die Mennoniten wollen sich nicht einmischen, denn zu jeder Zeit macht man Bemerkungen über die Regierung. Sehr viele Mennoniten kritisieren oder loben die Regierung von Andres Manuel Lopez Obrador. Die Mennoniten haben ihre klare Meinungen über die Arbeiten von Cesar Duarte oder Javier Corral. Die Mennoniten haben also ihre Meinungen und können nicht behaupten, dass sie sich abhalten von Politik, meinen die Regierungsmenschen und die Politiker. Warum dann nicht wählen.
Viele Mennoniten bringen die Frage auf, ob es richtig ist, wenn ein Christ wählt. Mischt man sich dann nicht in Regierungsangelegenheiten? Zum Teil bestimmt ja, aber ist das falsch? Jesus sagte: Gib dem Kaiser was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Paulus schreibt, alle Obrigkeit ist von Gott eingesetzt. Kann Gott nicht auch zulassen, dass Christen helfen, die Regierung zu wählen? Auch wenn ihre Partei nicht gewinnt, unterstützten sie aber das System, das die Regierung gewählt hat.
Wenn die Mehrheit der Mennoniten für eine Partei wählen sollte, die dann verlieren sollte, würde es dann nicht zum Schaden sein? Die Vorsteher sagen, dass die Politiker zu ihnen sagten: Je weniger Mennoniten wählen, desto weniger brauchen sie das zu tun, was den Mennoniten hilft, weil die sowieso nicht wählen. Wenn mehr wählen, würden sie mehr auf die Wünsche der Mennoniten achten.
Die Mehrheit der Mennoniten sehen es als richtig, wenn sie wählen
Eine Umfrage, die vom Radio Casa Siemens unter den Zuhörern gemacht wurde, zeigte deutlich, dass die große Mehrheit es als nichts falsches ansieht, wenn Mennoniten wählen. Es wurde die Frage gestellt: Ist es in Ordnung, oder ist es Okey, wenn Mennoniten wählen? Etwa 85 Prozent meinten, Ja, es ist Okey. Nur 15 Prozent meinte, Mennoniten sollten nicht wählen.
Am 6. Juni soll gewählt werden. Sowohl Gobernador, wie Diputado für den Estado und Federal, und die Bürgermeister (Presidentes Municipales). Die Wahlen werden die nächsten drei Jahre prägen. Es lohnt sich zu überlegen, wer man glaubt, die beste Arbeit tun könnte.
Alle Kandidaten versprechen das Beste. Doch wenn man auf die Arbeiten schaut, welche die Kandidaten vorher getan haben, kann man schon besser eine Meinung formen. Und dazu sollte man noch auf die Partei schauen, denn die Kandidaten sind auch abhängig von der Partei, mit der sie zusammen arbeiten.
