Mennoniten in Chihuahua beteiligen sich mehr an den Wahlen

Immer wieder wurden die Mennoniten angespornt zum Wählen. Etwa 10 bis 12 Prozent der Wahlberechtigten folgten dem Aufruf, doch die große Mehrheit zog es vor, nicht zu wählen. Man war mehr der Einstellung, die Regierung anzunehmen, die vom mexikanischen Volk gewählt wurde. Was ist dann der Unterschied mit der Wahl am vorigen Sonntag?
Wie Peter Olfert in einem Radiointerview erklärte, geht es um eine Wahl, auf welcher die Glaubensprinzipien aufs Spiel stehen. Die gegenwärtige Regierungspartei hat mehrere Vorschläge, die sie durchführen wollen, wenn sie die Mehrheit im Kongress der federalen Regierung erhalten sollten. Die Mennoniten wollten die Parteien unterstützen, welche die Glaubensprinzipien unterstützen, wie sie in der Bibel sind.
Welches sind die Prinzipien? Das Predigen der biblischen Wahrheit, zum Beispiel, gewisse Sünden dürfte der Prediger nicht öffentlich als Sünde bezeichnen. Die Heirat von Männer mit Männer, Frauen mit Frauen soll erlaubt sein. Die Abtreibung ungeborener Kinder soll für alle Frauen zugänglich sein.
Außerdem wird erwägt, das eignen von viel Land zu verbieten. Brunnentitel sollen nicht auf die Kinder vererbt werden, wenn der Titelhälter stirbt.
So gibt es noch mehr Bewegungen, welche den Mennoniten nicht interessiert. Da die Parteien wie PAN, ebenfalls nicht mit den erwähnten Vorschlägen einverstanden sind, unterstützten die Mennoniten sie. Auch Kandidaten der PRI, PRD, PES, und andere kleine Parteien unterstützten die Bewegen gegen der gegenwärtigen Regierungspartei, Morena.
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