Die Cruz Roja sammelt Geld in der jährlichen Kollekte

In ganz Mexiko hat in den vergangenen Wochen die Kollekte für die Cruz Roja begonnen. Da die Cruz Roja von Gaben abhängig ist, wird jedes Jahr Geld für ihre Unkosten gesammelt.
In den Kolonien um Cuauhtemoc wird auch anders die Gelegenheit gegeben, um Geld für die Cruz Roja zu geben. In der Manitoba Kolonie zum Beispiel wird 450 Pesos pro Familie eingefordert, oder besser gesagt, wird die Gelegenheit gegeben, mit diesem zu unterstützten. Nicht alle geben dieses. Es ist aber eine sehr große Hilfe. Es reicht für über die Hälfte der laufenden Unkosten.
Die laufenden Unkosten, das heißt, die Löhne, Brennstoffe, Büro (Office) Unkosten, Material für die Ambulanz und so weiter, kann bis 150 000 Pesos im Monat sein. Dazu kommen noch andere Unkosten, wenn man etwas kaufen muss oder etwas am Gebäude tun muss. Um diesen Unterschied zu bezahlen, wird die Kollekte durchgeführt. In der Manitoba Kolonie gibt es etwa 800 Geschäfte. Diese versucht man alle zu besuchen und man ladet sie ein, eine extra Gabe zu geben.
Der Dienst den die Cruz Roja bietet, ist für die meisten Menschen als etwas Unentbehrliches angesehen. Man erkennt die Wichtigkeit, dass die Ambulanz zu jeder Zeit bereit steht, wenn es an Hilfe fehlt.
Wenn man um Hilfe bittet, wird nicht zuerst gesagt, dass es an Brennstoff oder an Arbeiter fehlt. Es ist zu jeder Zeit bereit.

Die Kollekte der Cruz Roja in den Dörfern wurde zusammen von der Cruz Roja Campo 101 und Cruz Roja Campo 6.5 begonnen. Der Start war bei Campo 10, welches auch die Grenze ist zwischen den Gegenden, wie weit jede Gruppe um Hilfe bittet. Simbolisch begann der Start indem Jacob Fehr Wall, der Kassierer der Cruz Roja 101 etwas Geld in die Kollektdose steckt, die von Bernardo Rempel Reimer gehalten wird. Im Hintergrund sieht man ein paar Mitglieder des Komitees der Cruz Roja Campo 6.5, Hein Krahn, Peter Fehr und der Vorsteher Abram Friesen.
Für den Start (Arranque) der Cruz Roja Kollekte waren mehrere leitende Personen eingeladen, die zusammen mit der Cruz Roja Angestellten aus den Kolonien den Start machten. Hier sind, von rechts: Sekretär von Rubio, Carlos Chaparro, Kassierer Jacob Fehr, Bernhard Rempel, Isaak Unter, Enrique Sanchez von Fechac, Peter Fehr und Hein Krahn.